Dr. phil. Heike Steinhorst

Dr. phil. Heike Steinhorst

Fakultät für Humanwissenschaften (FHW)
Bereich Germanistik (GER)
Gebäude 40, D-Teil, Zschokkestr. 32, 39104, Magdeburg, G40D-389
Vita
  • 1977 Abitur
  • 1977-81 Pädagogikstudium mit den Fächern Germanistik und Slawistik
  • 1981 Examen zur Diplomlehrerin Deutsch/Russisch
  • 1981-1984 Forschungsstudium zur neueren deutschen Literaturwissenschaft
  • 1985 Promotion mit einer Arbeit zu Christoph Martin Wielands Romantheorie an der
  • Pädagogische Hochschule Magdeburg
  • 1984-1985 Lehrerin für Deutsch und Russisch
  • 1986-1992 wissenschaftliche Assistentin bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PHMagdeburg,
  • seit 1993 an der Otto-v.-Guericke-Universität Magdeburg
Publikationen
  • Christoph Martin Wielands Ansichten zur Shakespeare-Rezeption. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule „Erich Weinert“ Magdeburg 20 (1983), S. 26-35
  • Zum Problem der Nationalliteratur in Wielands „Teutschem Merkur“ vor der Französischern Revolution. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule „Erich Weinert“ Magdeburg 21 (1984), S. 132-139
  • Christoph Martin Wielands Auffassungen von der Funktion und Produktion des Romans in seinen theoretischen Schriften vor der Französischen Revolution ( Diss. Magdeburg 1985, Masch.)
  • Zum Problem der Nationalliteratur in Wielands „Teutschem Merkur“ vor der Französischen Revolution. In: Wieland-Kolloquium Halberstadt 1983. Hrsg, von Thomas Höhle, Halle (Saale) 1985, S. 249-258
  • Zu Christoph Martin Wielands Auseinandersetzung mit Aristophanes in den 90er Jahren des 18. Jahrhundert. In: Das Spätwerk Christoph Martin Wielands und seine Bedeutung für die deutsche Aufklärung. Hrsg. von Thomas Höhle, Halle/Saale 1988, S. 69-76
  • Christoph Martin Wielands Ringen um eine produktive Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution am Beispiel der Aristophanes-Übertragungen. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule „Erich Weinert“ Magdeburg 25 (1988), S. 323-332
  • Banise - Reizwort und Erfolgskonzept noch nach 1700? Zu Spätformen des höfisch-historischen Romans im 18. Jahrhundert, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule „Erich Weinert“ Magdeburg 26 (1989), S. 381-392
  • Christoph Martin Wielands Ringen um eine produktive Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution am Beispiel der Aristophanes-Übertragung, in: Französische Revolution und deutsche Literatur, Jena 1989, S. 121-129 [Wissenschaftliche Beiträge der Friedrich-Schiller-Universität Jena]
  • Die "Weimarer Beiträge" zwischen 1955 und 1961. Eine Zeitschrift auf dem Weg zum "zentralen Organ der marxistischen Literaturwissenschaft in der DDR"? In: Deutsche Literaturwissenschaft 1945- 1965. Fallstudien zu Institutionen, Diskursen, Personen. Hrsg. v. Petra Boden u. Rainer Rosenberg. Berlin: Akademie-Verl., 1997, S. 261-332 (zusammen mit Gunter Schandera und anderen)
  • Marie Nathusius. Frauenliteratur im 19. Jahrhundert. In: Prolegomena zur Kultur- und Literaturgeschichte des Magdeburger Raumes. Hrsg. v. Gunter Schandera u. Michael Schilling in Zusammenarbeit mit Dieter Schade, Magdeburg: Scriptum, 1999, S. 233-251
  • "... zum Unterricht für meinen Sohn ..." Ein frühes Dokument der Immermann-Biographie. In: Immermann-Jahrbuch. Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte zwischen 1815 und 1840. Hrsg. v. Peter Hasubek u. a., 1 (2000), Frankfurt/M.: Lang, 2000, S. 9-36 (zusammen mit Gunter Schandera und anderen)
  • Zur Klassikdebatte in den „Weimarer Beiträgen“. In: Weimarer Klassik in der Ära Ulbricht. Hrsg. v. Lothar Ehrlich und Gunther Mai unter Mitwirkung v. Ingeborg Cleve, Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2000, S. 303-317
  • ICH FING ES AN, ALS ICH SCHON EINEN VÖLLIG BEFRIEDIGENDEN BERUF HATTE“. Marie Nathusius als Schriftstellerin. In: Literarische Gesellschaft Magdeburg e. V., ALMANACH 2000/2001, S. 70-82
  • Immermann in der DDR. Zur Rezeptionsgeschichte zwischen 1945 und 1990. In: Immermann-Jahrbuch. Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte zwischen 1815 und 1840, 2 (2001), S. 71-98 [gemeinsam mit Gunter Schandera und anderen]
  • Artikel zu Hedwig Forstreuter, Emilie Friederike Lohmann, Johanne Friederike Lohmann, Mathilde Müller und Marie Nathusius, in: Magdeburger Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert. Hrsg. v. Guido Heinrich und Gunter Schandera, Magdeburg: Scriptum, 2002, S. 187, 434, 490f., 501f.
  • Antinomien und Affinitäten der Aufklärung - Lenz und Wieland. In: Euphorion. Zs. für Literaturgeschichte 96 (2002), H. 4, S. 371-385
  • Aspekte weiblichen autobiographischen Schreibens im frühen 19. Jahrhundert. In: Immermann-Jahrbuch. Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte zwischen 1815 und 1840, 4 (2003), S. 85-97 [Themenband: Carl Leberecht Immermann und die deutsche Autobiographie zwischen 1815 und 1850. Hrsg. v. Wolfgang Adam, Peter Hasubek und Gunter Schandera]
  • Briefe und weibliche Tradierung von Bildung. Die „Kanzlerin“ Agnes Wilhelmine Niemeyer und ihre Enkelin Marianne Immermann-Wolff. In: Leben in der Stadt. Eine Kultur- und Geschlechtergeschichte Magdeburgs. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2004, S. 297-315
  • Bildungsbürgerliche Traditionen: Chancen und Grenzen weiblicher Bildung bei Agnes Wilhelmine Niemeyer und ihrer Enkelin Marianne Immermann-Wolff geb. Niemeyer. In: „Seyd nicht träge in dem was ihr thun sollt.“ August Hermann Niemeyer (1754-1828): Erneuerung durch Erfahrung. Hrsg, von Christian Soboth, Stuttgart 2007, S. 127-147 [Hallesche Forschungen 24]
  • Autobiographisches und fiktionales Schreiben von Frauen um 1800. In: Schwellenüberschreitungen. Politik in der Literatur von deutschsprachigen Frauen 1780-1918. Hrsg. von Caroline Bland u. Elisa Müller-Adams, Bielefeld 2007, S. 117-133
  • Konzepte der Literaturgeschichtsschreibung in der DDR im Spiegel der „Weimarer Beiträge“, in: Weimarer Beiträge - Fachgeschichte aus zeitgenössischer Perspektive. Zu Funktion und Wirkung einer literaturwissenschaftlichen Zeitschrift in der DDR. Hrsg. von Wolfgang Adam, Holger Dainat und Dagmar Ende, unter Mitarbeit von Jan Standke, Frankfurt/M.: Lang, 2009, S. 175-192.
  • Christoph Martin Wielands anthropologische Skepsis. In: Alter Adam und neue Kreatur. Pietismus und Anthropologie. Beiträge zum II. Internationalen Kongress für Pietismusforschung 2005. Hrsg. von Udo Sträter et al., Bd. 2, Tübingen 2009, S.771-779.
  • Ironische Maskeraden. Skepsis und antiskeptizistischer Anspruch bei Christoph Martin Wieland. In: „Wir sind keine Skeptiker, denn wir wissen.“ Skeptische und antiskeptizistische Diskurse der Revolutionsepoche 1770 bis 1850. Hrsg. von Cornelia Ilbrig und Sikander Singh, S. 209-226. [= Wezel-Jahrbuch. Studien zur europäischen Aufklärung 14/15 (2011/12)]
  • Faszinosum und Irritation: Heinrich von Kleist im Diskurs der DDR-Literaturwissenschaft. In: Positionen der Germanistik in der DDR. Personen - Forschungsfelder - Organisationsformen. Hrsg. von Jan Cölln und Franz-Josef Holznagel, Berlin 2013, S. 210-229
  • Weibliches Glück als Zukunftsverheißung bei Lenz und Lessing oder: [...] daß sie dem Triebe ihre ganze künftige Glückseligkeit zu danken hat. In: Gebundene Zeit. Zeitlichkeit in Literatur, Philologie und Wissenschaftsgeschichte, Festschrift für Wolfgang Adam. Hrsg. von Jan Standke, Heidelberg 2014, S. 79-90.
  • „Schwundform der Schwundform“. Schwankhafte Elemente in galanten Romanen von Damabellantes und Schnabel. In: Ordentliche Unordnung. Metamorphosen des Schwanks vom Mittelalter bis zur Moderne. Festschrift für Michael Schilling. Hrsg. von Bernhard Jahn, Dirk Rose u. Thorsten Unger, Heidelberg 2014, S. 235-249.
  • „Gott denkt, Gott lenkt“. Glaubensgewissheit und Geschlechterrolle(n) bei Marie Nathusius. In: Magdeburger Literaten von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Hrsg. von Dagmar Ende u. Thorsten Unger, Heidelberg: Winter, 2015, S. 163-184.
  • Art. „Lohmann, Johanne Friederike (1749-1811)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2016, S. 211-212.
  • Art. „Niemeyer, Agnes Wilhelmine Christiane (1769-1847). In: Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2016, S. 282-285.
  • Thomas Manns Roman "Der Zauberberg" und der Erste Weltkrieg. In: Literarische Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Regionen Mitteleuropas. Hrsg. von Maria Gierlak, Małgorzata Klentak-Zabłocka  u. Thorsten Unger, Frankfurt am Main 2017 (= Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft 9), S. 255-275
  • Art. „Ahlefeldt, Elise Davidia Margarethe Gräfin von, geschiedene von Lützow (1788-1855)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,S.42-45
  • Art. „Forstreuter, Hedwig (1890-1967)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019, S.152-154
  • Art. „Lensing, Maria Dorothea Elisabeth (Elise) (1804-1854)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S.268-271
  • Art. „Lohmann, Emilie Friederike Sophie  (1783/84-1830)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S. 293-294
  • Art. „Müller, Johanne Caroline Mathilde, geb. Jaenecke, Pseudonym Peter Rümly (1835- nach 1903)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S. 325
  • Art. „Nathusius, Johanne Philippine (1828-1885)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S. 333-336
  • Art. „Wolff, Wilhelmine  Marianne, geb. Niemeyer, verw. Immermann (1819-1886)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S. 454- 458
  • Art.  „Zeller, Cäcilie, geb. von Els(z)ner, verw. v. Meyern (Mayern) (1800-1876)“. In: Frauen in Sachsen-Anhalt 2. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom 19. Jahrhundert bis 1945. Hrsg. von Eva Labouvie, Köln u.a.: Böhlau, 2019,  S. 458-459
Forschungsschwerpunkte
  • Geschichte der deutschen Literatur des 17.-19 Jahrhunderts
  • Wissenschaftsgeschichte
  • regionale Literaturgeschichte

Letzte Änderung: 28.03.2024 - Ansprechpartner: Webmaster