Aktuelles
Vorstellungsveranstaltungen am 11. und 12. April 2024 im Rahmen des Bewerbungsverfahrens auf die W2-Professur „Ältere deutsche Literatur und Kultur“
Insgesamt sechs Bewerberinnen und Bewerber stellen sich vor. Für jede einzelne Vorstellung sind zwei Stunden vorgesehen. Sie besteht aus (1) einem wissenschaftlichen Vortrag, (2) einer wissenschaftlichen Diskussion über den Vortrag, (3) einer kurzen ‚Lehrprobe‘ (Mikro-Teaching) und (4) einem (internen) Gespräch mit der Berufungskommission. Die Teile 1-3 der Veranstaltungen sind jeweils hochschulöffentlich; insbesondere herzlich eingeladen und sehr willkommen sind alle Studierenden der germanistischen Studiengänge und der Lehramtsstudiengänge mit dem Unterrichtsfach „Deutsch“.
Herzlich willkommen zum neuen Sommersemester!
Liebe Studierende,
Herzlich willkommen zum neuen Sommersemester! Wir hoffen, dass Sie erholt und voller Energie aus der Pause zurückgekehrt sind. Das kommende Semester steht voller Möglichkeiten, Herausforderungen und spannender Lernerfahrungen, und wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen.
Kinderbuch-Lesung am 22.1.2024 um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg
Im Rahmen des Lehr- und Forschungsprojekts „Diverse Kinder- und Jugendliteratur in Forschung, Lehre und Gesellschaft“ (DiLiFLuG) findet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt am 22.1.2024 um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg die zweite Lesung im Rahmen einer über zwei Jahre geplanten Lesungsreihe statt. Uticha Marmon liest aus ihrem Kinderroman „Mein Freund Salim“.
Vortrag Digital Humanities: Dienstag, 16.1., 17.15 Uhr
Am Dienstag, 16.1., 17.15 Uhr (Raum 414, Gebäude 40) halten Merten Krönke und Prof. Dr. Simone Winko (beide Universität Göttingen) einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Literaturgeschichte goes digital. Computationelle Analysen von Emotionen in realistischer und moderner Lyrik“. Gäste sind herzlich willkommen
Dr. François Conrad: Gastvortrag am 10.01.2024 13.15 Uhr c.t. -15 Uhr im Raum 338
Die Stadtsprache Hannovers
Ein seit etwa 200 Jahren weitverbreiteter sprachlicher Mythos lautet, in und um Hannover werde das „beste“ Hochdeutsch gesprochen. Nur wenige empirische Studien haben bislang aus synchroner Sicht untersucht, ob diesem Mythos eine sprachliche Realität – etwa eine tatsächlich kaum lokal oder regional gefärbte Aussprache des kodifizierten Standarddeutsch – zugrunde liegt.
Das DFG-Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“ analysiert den Mythos im Kontext der real-sprachlichen Landschaft Hannovers: Um ein möglichst vollständiges Bild der stadtsprachlichen Sprachlagen zu erlangen, werden in einem mehrgliedrigen Sprachexperiment Sprachdaten von Hannoveranern und Hannoveranerinnen erhoben und im Hinblick auf standardkonforme und standard-divergente Elemente untersucht.
Auszeichnungen für beste Promotion der FHW und Dissertationspreis 2023
Im Rahmen des jährlichen Akademischen Festakts der Universität wurde die Germanistin Dr. des. Pia Schüler am vergangenen Dienstag mit dem Preis der Fakultät für die beste Promotion und dem Dissertationspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2023 geehrt.
Frau Schüler, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin der Älteren Deutschen Literatur am Bereich Germanistik von 2018 bis 2021, erhielt die Auszeichnungen für ihre Arbeit über "Bedeutungsvielfalt und Sinnstiftung in frühmittelhochdeutscher Literatur", betreut von Prof. Dr. Norbert Kössinger (heute Universität Bamberg) und Prof. Dr. Stephan Müller (Universität Wien). Wir gratulieren Frau Schüler herzlich zu diesem Erfolg.