Aktuelles

Gastvortrag am 9.11.2021, 13:15 Uhr

08.11.2021 -

Dr. Katarzyna Norkowska, Toruń, Polen: „Die DDR aus der Distanz. Erzählmuster der entgrenzten Generation“

Im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums hält Dr. Katarzyna Norkowska von der Kopernikus-Universität Toruń, Polen, am kommenden Dienstag, 9. November, um 13:15 Uhr in Raum 340 einen öffentlichen Vortrag über das Thema: „Die DDR aus der Distanz. Erzählmuster der entgrenzten Generation“. Unter anderem kommen Texte von Hein, Rusch, Grünbein, Brussig, Tellkamp und Schulze zur Sprache. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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Start des Projektes „Sexismus-Lotsen“ der Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung

28.10.2021 -

Seit Oktober fördert das zentrale Büro für Gleichstellung der OvGU ein Projekt der AlGf zum Thema Sexismus in universitären Kontexten. Unter dem Titel „Sexismus-Lotsen“ entwickelt die Arbeitsstelle unter Federführung von Dr. Kristin Kuck und in Zusammenarbeit mit der Germanistik-Fachschaft ein Workshop-Konzept zur Sexismus-Sensibilisierung speziell für Studierende. In regelmäßigen Abständen soll in Zukunft über Fachschaften ein Peer-to-Peer-Workshop angeboten werden, den Studierende aller Fachrichtungen besuchen können, und in dem sie lernen, sexistische Kommunikation zu erkennen, einzuordnen und auch damit umzugehen oder einzugreifen. Die Förderung läuft ein Jahr lang und umfasst zunächst neben der Leitfadenentwicklung eine Schulung der Fachschaftsvertreter*innen selbst zur sexistischen Kommunikation. Diese werden darin als zukünftige Workshop-Leitende ausgebildet.

 

Das Projekt "Sexismus-Lotsen" der Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung (https://algf.ovgu.de/) braucht Ihre Unterstützung, um an echte Erfahrungsberichte über Sexismus zu kommen. Dabei interessieren nicht nur Geschichten von Betroffenen, sondern auch Geschichten über Unsicherheit, Hemmungen oder die Befürchtung, als sexistisch zu gelten. Das Ziel ist nicht, repräsentative Zahlen zu erheben, sondern ganz individuelle Geschichten. Dazu bitten wir alle Studierenden (Frauen wie Männer!) an unserer Umfrage teilzunehmen. Die Umfrage ist natürlich anonym und die erzählten Geschichten werden vollständig anonymisiert (sofern Sie sie selbst nicht schon anonymisieren). Einige der Geschichten sollen, ebenfalls anonym, als Beispiel in den Workshop eingehen.

Hier der Link zur Umfrage:
https://www.befragungen.ovgu.de/SensibilisierungSexismus/

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Willkommen (zurück) im Wintersemester 2021/22

01.10.2021 -

Liebe Studierende, liebe Dozierende,

endlich: Wir freuen uns im Wintersemester wieder auf „echte“ Universität. Ohne Frage haben wir alle zusammen, Studierende und Dozierende, in den letzten drei Semestern gezeigt, dass wir gutes akademisches Lehren, Lernen und Leben mit viel Kreativität, Einsatz und Kompromiss- und Kooperationsbereitschaft auch in schwierigen Zeiten zustande bringen. Herzlichen Dank allen dafür! Wir werden auch in Zukunft von dem, was wir in dieser Zeit gelernt haben, profitieren und erhalten, was sich zu erhalten lohnt.

Und doch sind wir uns alle einig, dass die persönliche Begegnung im Seminar, in der Vorlesung und in der Übung, nicht weniger aber auch die in den Zeiten dazwischen unersetzbar ist. Die Entscheidung der OvGU, dass wir nun im Wintersemester 2021/22 zur Präsenzlehre als Normalfall zurückkehren wollen, ist also ein wirklich gutes Signal. Hoffen wir, dass eine ausreichende Impfquote und die Einhaltung der wichtigsten Regeln uns ein solches Semester jetzt auch wirklich ermöglichen.

Für Sie, liebe Studierende, bedeutet das, dass Sie grundsätzlich davon ausgehen können, dass – falls Sie von den Dozierenden über das Vorlesungsverzeichnis, eine Rundmail oder die Informationen in der ersten Sitzung nichts Gegenteiliges hören – Ihre Lehrveranstaltung zur angegebenen Zeit im angegebenen Raum stattfindet.

Wir freuen uns aufs Wiedersehen!

Ganz besonders begrüßen wir natürlich diejenigen, die im Wintersemester 2021/22 ein neues Studium bei uns beginnen – sowohl die, die ganz neu bei uns sind, als auch die, die nach einem Bachelorabschluss bei uns nun hier ein Masterstudium beginnen. Dabei feiern wir in diesem Semester auch Premiere mit unserem neuen Masterprogramm „Mediengermanistik“.

Wir würden uns freuen, viele von Ihnen schon in der Einführungswoche zu treffen. Es gibt hier eine Reihe von Informationsveranstaltungen zu den verschiedenen Studiengängen, zu denen wir Sie ganz herzlich einladen:

 

Bachelor „Beruf und Bildung“ und Bachelor „Lehramt an allgemeinbildenden Schulen“:
Dienstag, 5.10., 12.30-13.30, G44, H6

 

Bachelor „Germanistik mit interdisziplinärem Profil“:
Dienstag, 5.10., 14-15 Uhr, G44-H6

 

Master „Mediengermanistik“:
Dienstag, 5.10., 15-16 Uhr, G40B-025

 

Master „Lehramt an Gymnasien / Sekundarschulen / berufsbildenden Schulen“:
Mittwoch, 6.10., 13-14 Uhr, G40, Raum 231 & 238

 

Allgemeine Infos zu den Einführungstagen an der OVGU finden Sie unter: https://www.ovgu.de/einfuehrungstage-path-3,43006,42864.html

 

Außerdem wollen wir Sie gerne auf die Angebote unserer Fachschaft in der Einführungswoche hinweisen:

Meet’n Eat – Kennenlernrunde für alle:
Dienstag, 5.10., 15-18 Uhr, GB40B-337 – bei gutem Wetter im Hinterhof des Gebäudes G40

 

Campus-Rallye mit einigen Dozierenden
Mittwoch, 6.10., 16-18 Uhr

 

Grillen am G40 - Bachelor, Master, höhere Semester
Mittwoch, 6.10., 18-23 Uhr

 

Katerbrunch für alle, mit Dozierenden:
Donnerstag, 7.10. 13-15 Uhr, GB40-336

 

LSF-Einführung, Stundenplanberatung – auch für höhere Semester:
Donnerstag, 7.10., 15-16 Uhr, GB40-337

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Berichterstattung: Seminar "Linguistische Wahlkampfbeobachtung"

30.07.2021 -

Die Pressestelle der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg portraitiert in einem Bericht vom 30.07.2021 das mediengermanistische Seminar "Linguistische Wahlkampfbeobachtung", das im Sommersemester 2021 unter der Leitung von Prof. Dr. Kersten Roth und Dr. Kristin Kuck stattgefunden hat. Der Bericht ist hier zu finden:

"Im Portrait: Wahlplakate studieren" (30.07.2021)

Auch die Volksstimme widmet dem Seminar einen Artikel, der an dieser Stelle einsehbar ist: "Parolen vom Plakat: Germanistik-Studenten untersuchen Wirksamkeit von Wahlwerbung".

Die Ergebnisse, die im Seminar erarbeitet wurden, sollen auf der nächsten Tagung der AG „Sprache in der Politik“ (08.-10.09.2021) vorgestellt werden.

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Ankündigung der Online-Tagung: Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung – Interdisziplinäre und internationale Perspektiven

15.07.2021 -

Tagungsprogramm_Homepage_final_previewAm 22. und 23. September 2021 finet unter der Leitung von Prof. Dr. Karina Becker und Martina Kofer eine Online-Tagung statt, die sich dem Thema "Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung" widmet. Das Programm sowie weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf der folgenden Seite:

Online-Tagung: Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung – Interdisziplinäre und internationale Perspektiven

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Wie gelingt uns ein rassismussensibler und –kritischer Deutschunterricht?

11.06.2021 -

Racial Profiling, rassistisch motivierte Taten, Migration und Einwanderung gehören zu den Stichworten, die die Diskussion in der Gesellschaft in den letzten Wochen, Monaten und Jahren prägen. Da Rassismus als Ideologie auch auf formeller Ebene, beispielswiese im Bildungssektor, wissentlich oder unwissentlich mitgeteilt und weitergeleitet wird, gilt es an Schulen und Universitäten für Diversität zu sensibilisieren, Rassismen und Stereotype in Köpfen offenzulegen und zu hinterfragen und die zukünftigen Lehrkräfte sowie Heranwachsenden für eine intersektionale Bildung vorzubereiten. In den fachdidaktischen Diskursen an den Universitäten sowie in den Unterrichtsempfehlungen und –materialien fristen diese Themen jedoch oft ein Schattendasein. Die Tagung „Neue Perspektiven auf eine kultur- und humanwissenschaftlich orientierte Deutschdidaktik - Interdisziplinäre und internationale Sichtweisen auf eine rassismussensible Lehre und Ausbildung an Schulen und Universitäten“, die am 2. / 3. Juni 2021 online durchgeführt wurde, widmete sich mit internationalen und interdisziplinären Sichtweisen von etwa vierzig Vortragenden diesem Thema. Es wurden Vorschläge diskutiert, mit welcher Perspektive Texte im Schulunterricht gelesen werden können, Vorschläge für zeitgemäße Lehr-Lern-Settings in einem rassismussensiblen Unterricht gemacht, Konsequenzen aus empirisch erhobenen Einstellungen von Lehrkräften zu diesem Thema gezogen und darüber diskutiert, was es heißt, in einer postmigrantischen Gesellschaft gebildet zu sein. Eine Podiumsdiskussion zu „Diversität als Wissensperspektive für eine intersektionale Bildung“ mit Chantal-Fleur Sandjon (afrodeutsche Autorin), Josephine Apraku (Institut für diskriminierungsfreie Bildung, Berlin), Prof. Dr. Gesine Schiewer (Interkulturelle Germanistik, Universität Bayreuth), Prof. Dr. Heidi Rösch (Interkulturelle Literaturwissenschaft und –didaktik, PH Karlsruhe) sowie eine Lesung der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo zu ihrem ersten Roman „Adas Raum“ (2021) boten Möglichkeiten, die Diskussion der Tagungsteilnehmer*innen zu vertiefen und weiterzuführen. Die große Resonanz von rund 250 weiteren interessierten Teilnehmer*innen zeigte die Wichtigkeit und Aktualität des Tagungsthemas. Einen Radiobeitrag zur Tagung sendete der Deutschlandfunk am 3.6.2021: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/06/03/rassismussensible_sprache_in_ausbildung_und_lehre_dlf_20210603_1436_d721f18e.mp3

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Letzte Änderung: 24.04.2024 - Ansprechpartner: Webmaster